Geschichte
Jede neue Veranstaltung fängt klein an und so war es auch mit dieser. Die erste Fetisch Party fand 1998 mit zwei kleinen Darkrooms, geliehenen Geräten und 75 Gästen im Orange Club (Halle II) statt. Die Inspiration eine Party „der besonderen Art“ zu veranstalten, kam durch den Kinofilm „Preaching to the Perverted“ vom Regisseur Stuart Urban aus dem Jahr 1997, der im Traum-Kino als deutsche Erstaufführung gezeigt wurde.
Nach dieser ersten Veranstaltung war das Interesse der Gäste und auch das der TraumGmbH geweckt, so dass die Party anfangs drei bis viermal im Jahr veranstaltet wurde. Tatkräftig wurde die Fetisch-Party in den Anfangsjahren von der Gruppe SaMba und dem Shop Cupido unterstützt, die mit der Szene vertraut waren.
Nach einiger Zeit wurde die Fetisch-Party in die große Halle verlegt, da mehr Platz benötigt wurde. Aber auch dies reichte bald nicht mehr aus und sie breitete sich auf beide Hallen aus. Nur so ergab sich die Möglichkeit, ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm in intimer Atmosphäre zu bieten.
Der Fetisch-Traum entwickelt sich bis heute stetig weiter, um den Gästen immer wieder etwas Neues zu bieten und jede Veranstaltung einzigartig zu machen. Wir durften in der Vergangenheit auch schon einige Künstler auf der Bühne begrüßen, wie Matthias Grimme mit einer großartigen Bondage Perfomance, Carmen Rivera unter anderem mit einer spektakulären Vacuumbett-Show und Tara La Luna mit ihrem hoch erotischen Burlesque Tanz.
Die Liebe zum Detail zeichnet den Fetisch-Traum aus, so gibt es seit ein paar Jahren ein eigenes Organisations-Team, welches versucht die Party stetig zu verbessern und mit der Zeit zu gehen. Dieses Team besteht sowohl aus Mitarbeitern der TraumGmbH, als auch aus vielen Freiwilligen, die aus der Szene kommen. Ohne diese Unterstützung, unter anderem von Isabeau Ouvert, könnte diese Veranstaltung nicht stattfinden und wäre auch nicht zu dem geworden was sie heute ist: die größte Party der schleswig-holsteinischen SM- und Fetisch-Subkultur.
Dagewesene Künstler
no images were found